Manierismus (Maniera= soviel wie Eigenart) als erste gesamteuropäische Kunstbewegung meint die Werke, die, nach GIORGIO VASARI, in der „Maniera di Michelangelo“ entstanden, also den Spätstil MICHELANGELOs nachzuahmen trachteten.
* 21.12.1401 San Giovanni Valdarno (bei Arezzo)† vor dem 20.12.1429 RomDer italienische Maler MASACCIO gilt als der Begründer der Renaissancemalerei und neben GIOTTO als wichtigster italienischer Maler der Frührenaissance sowie als wahrer Nachfolger GIOTTOs.
* 06.03.1475 Caprese† 18.02.1564 RomDer Bildhauer, Maler, Architekt und Dichter MICHELANGELO BUONARROTI, eigentlich MICHELAGNIOLO DI LUDOVICO DI LIONARDO DI BUONARROTI SIMONI, markiert mit seinem Werk die Vollendung der Hochrenaissance.
Die Entwicklung der modernen Kunst des 20. Jahrhunderts – vom gegenwärtigen Standpunkt aus auch oft als „klassische Moderne“ bezeichnet – reicht mit ihren Ursprüngen weit bis ins 19. Jahrhundert zurück.
Römische Mosaikkunst fand sich in öffentlichen Gebäuden und privaten Palästen und Villen als Bodenmosaik („Alexandermosaik“, Ende 2. Jh. v.Chr.). Die frühesten Mosaiken des 2. und 1. Jh. v.Chr. waren schwarze Zeichnungen auf hellem Grund. Im 2. Jh. n.Chr.
Poinitillismus (von frz. point = Punkt bzw. pointiller = mit Punkten darstellen) ist eine Strömung innerhalb der Malerei des 19. Jahrhunderts, bei der die Maler das Bild in einzelne Farbpunkte auflösten.
Nur zwei Jahre lang, von 1946 bis 1948, suchte man auf dem Fundament einer nationalen, humanistischen Tradition den Grundstein zu einer gemeinsamen kulturellen Entwicklung in Deutschland zu legen.
Neo-Stile berufen sich auf frühere Architekturstile, auf Romanik, Gotik, Renaissance. Sie werden auch unter dem Begriff Historismus bzw. Eklektizismus zusammengefasst.Die Wörlitzer Bauten sind ein frühes und umfassendes Beispiel für das Bauen des Historismus in Deutschland.
Leben in der Großstadt bedeutete: viele Menschen auf einem Raum. Sie bewegten sich durch den Arbeitsrhythmus zu bestimmten Zeiten in Strömen durch die Stadt. Arbeiten im Takt des Fließbandes wurde für viele Alltag.
Hauptkennzeichen des Palladianismus sind einfache, klare Baukörperformationen mit flacher Dachneigung und vorgesetzten Säulenordnungen, die meist als Kolossalordnungen über zwei Geschosse reichen.
* 30.11.1508 Padua† 19.08.1580 VicenzaPALLADIO (eigentl. ANDREA DI PIETRO DELLA GONDOLA) gilt heute als Hauptmeister der italienischen Baukunst des 16. Jahrhunderts und war neben LEON BATTISTA ALBERTI (1404–1472) der einflussreichste Architekturtheoretiker der Neuzeit.