* 02.07.1714 Erasbach bei Berching (Oberpfalz)† 15.11.1787 WienCHRISTOPH WILLIBALD RITTER VON GLUCK sind die wesentlichen Reformideen der Oper in der zweiten Hälfte des 18. Jh zu verdanken.
* 25.03.1699 Bergedorf bei Hamburg† 16.12.1783 VenedigJOHANN ADOLF HASSE war wohl der erfolgreichste und am meisten verbreitete Komponist im mittleren 18. Jh.
* 31.03.1732 Rohrau† 31.05.1809 WienJOSEPH HAYDN arbeitete als Kapellmeister an diversen Fürstenhöfen, darunter 30 Jahre im Hause ESTERHÁZY. Er erfand die 4-sätzige, von ihm um das Menuett erweiterte Form der Sonate.
Von JOSEPH HAYDN (1732–1809) sind 104 Sinfonien bekannt. Als einer der Hauptvertreter der Wiener Klassik schrieb Haydn seine Sinfonien in klassischer Form, also als viersätziges Werk für Orchester nach dem Vorbild der Sonate.
* um 1532 Mons (Hennegau, Belgien)† 14.06.1594 MünchenDer franko-flämische Komponist ORLANDO DI LASSO gilt neben GIOVANNI PIERLUIGI DA PALESTRINA als die bedeutendste Musikerpersönlichkeit der 2. Hälfte des 16. Jh. Als Kind war er Chorknabe in seiner Geburtsstadt Mons in Belgien.
* 07.07.1860 Kalischt/Böhmen† 08.05.1911 WienGUSTAV MAHLER war einer der bedeutendsten Sinfoniker der Übergangszeit zwischen Spätromantik und Avantgarde.
* 15.05.1567 Cremona† 19.11.1643 VenedigDer italienische Komponist CLAUDIO MONTEVERDI war ein bedeutender Vertreter der Madrigalkunst und Schöpfer einer Kompositionsweise, die als Seconda practica Geschichte gemacht hat.
* um 1525† 02.02.1594 RomGIOVANNI PIERLUIGI DA PALESTRINA zählt zu den bedeutendsten Komponisten der Renaissance. Sein Werk umfasst ungefähr 950 Kompositionen der Gattungen Motette, Messe, Lamentation, Litanei, Madrigal u.a.
* 14.03.1681 Magdeburg† 25.06.1767 HamburgGEORG PHILIPP TELEMANN war einer der angesehensten Komponisten der Barockzeit, der ein umfangreiches Werk in allen zu seiner Zeit üblichen Gattungen hinterließ.
* 02.031900 Dessau† 03.04.1950 New YorkKURT WEILL war ein Komponist, dessen Name oft in Zusammenhang mit BERTOLT BRECHTs „Epischem Theater“ genannt wird.
JOHANN SEBASTIAN BACHs (1685–1750) Kantaten bilden zweifellos den Höhepunkt der Gattungsgeschichte. Sein vielgestaltiges Werk umfasst fünf Jahreszyklen á 59 Kantaten.