Entspannungstechniken
Entschleunigung
Sobald Sie merklich unter Druck geraten, angespannt und nervös werden, sollten Sie sich und Ihren Handlungsablauf 'entschleunigen'. Atmen Sie tief ein und halten Sie inne. Tun Sie alles im halben Tempo. Reden Sie langsamer, bewegen Sie sich langsamer, schreiben Sie langsamer ...
Verschiedene einfache Techniken ermöglichen es Ihnen, Stresssituationen zu meistern und Anspannungen abzubauen:
Bewusste Wahrnehmung: Sie können Ihre Wahrnehmung sensibilisieren und die Sinne schärfen, indem Sie – z. B. nach einem anstrengenden Schulvormittag – betont langsam spazieren und dabei die Umgebung auf sich einwirken lassen.
Ein-Minuten-Entspannungsübungen
Diese Übungen dienen der kurzfristigen Entspannung und bedürfen keiner besonderen Vorbereitung. Ein tiefer Atemzug leitet die folgenden Entspannungsübungen ein.
- Der Kreuzungspunkt aller Nervenbahnen, das Sonnengeflecht – auch Solar plexus genannt – liegt etwa zwei Fingerbreit unter dem Brustbein. Sie können lernen, diesen Punkt mittels Ihrer Konzentrationskraft zu erwärmen. Bereits nach kurzer Zeit spüren Sie, wie sich von dort ausgehend wohltuende Entspannung im ganzen Körper ausbreitet.
- Lokalisieren Sie Verspannungszonen Ihres Körpers. Indem Sie sich auf die betroffene Körperregion konzentrieren und sich vorstellen, wie sich diese erwärmt, können Sie die Durchblutung anregen, wodurch eine entspannende Wirkung erzielt wird.
- Wenn Sie nach längerer Schreibtischtätigkeit im Schulterbereich Verspannungen spüren, atmen Sie lange aus und ziehen dabei die Schultern extrem nach unten.
- Setzen Sie sich bequem hin, verschränken Sie Ihre Hände und legen sie auf den Bauch. Spüren Sie nun, wie sich der Bauch hebt und senkt und Sie durch Ihre Konzentration auf diese Bewegung entspannter werden.
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Stand: 2010
Dieser Text befindet sich in redaktioneller Bearbeitung.