JOBST BÜRGI (1552 bis 1632), Schweizer Mathematiker und Instrumentenbauer* 28.02.1552 Lichtensteig† 31.01.1632 KasselJOBST BÜRGI wirkte als Astronom und Mathematiker in Kassel sowie am kaiserlichen Hof in Prag. Er entwickelte eine Reihe astronomischer Geräte und erfand den Proportionalzirkel.
4. Jh. bis um 300 v. Chr.: Das babylonische Zahlbezeichnungssystem mit der Basis 60 (das noch in unserer Winkel- und Zeitmessung fortlebt) gelangt in einem langen Reifungsprozess mit der Erfindung der Null zum Abschluss.Um 300 v. Chr.
Logarithmen sind im 16. und 17. Jahrhundert von HENRY BRIGGS (1561 bis 1631) und JOHN NAPIER (1550 bis 1617) erfunden worden.BRIGGS verwendete dabei als Basis die Zahl 10 (dekadische Logarithmen), NAPIER die Zahl e (natürliche Logarithmen).
MICHAEL STIFEL (1487 bis 1567), Mathematiker und lutherischer Prediger* 19. April 1487 Eßlingen† 19. April 1567 JenaMICHAEL STIFEL gilt als erster bedeutender Vertreter der Mathematik, den Deutschland hervorgebracht hat.
* 28.02.1552 Lichtensteig† 31.01.1632 KasselJOBST BÜRGI wirkte als Astronom und Mathematiker in Kassel sowie am kaiserlichen Hof in Prag. Er entwickelte eine Reihe astronomischer Geräte und erfand den Proportionalzirkel.
Der logarithmische Rechenstab war bis Mitte der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts ein nicht wegzudenkendes Rechenhilfsmittel. Das zugrunde liegende Prinzip war bereits in den 20er Jahren des 17. Jahrhunderts von EDMUND GUNTER (1581 bis 1626) vorgestellt worden.
Als älteste technische Hilfsmittel gelten die (als Abakus bekannten) Rechenbretter. Um 1620 wurde der Rechenstab auf Grundlage einer zweigeteilten logarithmischen Skala entwickelt.Die ersten mechanischen Rechenmaschinen entstanden im 17. Jahrhundert.