Die Décadenceliteratur verbindet die Vorliebe für das künstlich Verfeinerte mit dem Hang zum Morbiden unter Verwendung von Verfalls- und Untergangsmotiven. Die Dichter der Décadence flüchteten in eine subjektiv übersteigerte Grundhaltung.
Durch zahlreiche Ausstellungen, die Neugründung von Zeitschriften und den Zusammenschluss von Künstlern begann sich bereits im Jahr des Kriegsendes 1945 das kulturelle Leben in Deutschland zu erneuern.