Der Begriff Big Band (auch Big Band) ist die Bezeichnung für das Jazz-Orchester. Im deutschen Sprachraum verwendete man eine gewisse Zeit den Ausdruck Unterhaltungsorchester.
Der Dur-Dreiklang ist in den ersten Tönen der Naturtonreihe enthalten. Deshalb wurde er von den Musiktheorikern der Renaissance als Repräsentant naturgegebener Harmonie angesehen. Der Dreiklang wurde zentrales Element einer Harmonik, die sich in der abendländischen Musik zwischen dem 15.
Schlagzeug war ursprünglich die Bezeichnung des aus der Janitscharenmusik um 1720 übernommenen Instrumentariums der Musikgruppen des türkischen Heeres in die europäischen Militärblasorchester – bestehend aus Großer Trommel, Kleiner Trommel, Becken, Triangel, Schellenbaum und Tamburin, welches...
Die Existenz einer Formenlehre für die Musik geht davon aus, dass ihre Elemente mithilfe absichtsvoll eingesetzter Gestaltungsmittel zu einem geformten Ganzen zusammengefügt werden, das für den Hörer nicht eine beliebige Aneinanderreihung der einzelnen Elemente darstellt, sondern eine sinnfällige...
Die musikalische Formenlehre ist ein Teilgebiet der Musiktheorie. Sie entstand in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts im Zusammenhang mit dem Aufstieg der Instrumentalmusik.
Die seit dem 17. Jahrhundert zunehmende Komplexität der Harmonik machte es nötig, Chiffrierungssysteme zu finden, mit denen sich komplette harmonische Verläufe in vereinfachter Form darstellen ließen. Verwendet wurdendie Generalbass-Schreibweise,die Stufentheorie unddie Funktionstheorie.
Leitereigene Drei- und VierklängeWenn man auf den sieben Tönen einer Dur-Tonleiter jeweils einen Dreiklang aufbaut, der aus dem Tonmaterial der Tonleiter besteht, ergeben sich die sieben leitereigenen Dreiklänge: drei Dur-, drei Moll- und ein verminderter Dreiklang.
Komposition ist die Erfindung und (in der Regel) schriftliche Aufzeichnung von Musik zum Zweck einer späteren Aufführung.Improvisation ist das gleichzeitige Erfinden und Ausführen von Musik (lat: ex improviso = unvorhergesehen). Die Improvisation ist älter als die Komposition.
Ein Intervall ist der Tonhöhenunterschied zwischen zwei Tönen. Physikalisch wird ein Intervall durch das Verhältnis (Proportion) zweier Frequenzen definiert.
Von der Antike bis zur Renaissance ist in der europäischen Musik ein siebenstufiges Tonmaterial (diatonische Materialskala) gebräuchlich, das den weißen Tasten der Klaviatur entspricht. Versetzungszeichen wurden bis ins 17. Jahrhundert nur in Ausnahmefällen verwendet.
Klavier (von lat. clavis, „Holzstück“, „Riegel“, „Schlüssel“, seit dem 12. Jh. für „Taste“) bezeichnet die klassischen Tasteninstrumente Orgel, Cembalo, Clavichord und Pianoforte, die bis zum Ende des 18. Jh.