Eine umweltorientierte Unternehmenspolitik ist ein Beitrag zur Sicherung der Zukunft von Umwelt und Unternehmen (Bild 1). Sie nutzt die Marktchancen eines wachsenden Umweltbewusstseins.
Effektives Umweltmanagement
Durch ein planmäßiges Umweltmanagement erfüllen die Betriebe und Unternehmen die Vorgaben des Gesetzgebers.
Sie haben dadurch aber auch Marketingvorteile und Kostenreduzierungen.
Der Bund stellt Förderdarlehen für kleine und mittlere Unternehmen zur Durchführung von Umweltschutzmaßnahmen zur Verfügung.
Mit entsprechenden Förderprogrammen unterstützt die öffentliche Hand Investitionen in den Bereichen:
Diese geförderten Investitionen tragen dazu bei, dass die Unternehmen verstärkt umweltentlastende Maßnahmen planen und realisieren.
Staatliche Maßnahmen und Fördermittel sowie neue Forschungsergebnisse führen auch zur Gründung neuer Betriebe bzw. Schaffung neuer Arbeitsplätze. Außerdem erfolgt in vielen Fällen eine Umstrukturierung vor allem im Produktionsbereich.
Es bildeten sich z. B. Firmen für die Installation von Windkraftanlagen oder in der modernen Abfallwirtschaft. Zunehmende Anwendung und damit einhergehend auch Gründung neuer Betriebe erfahren Ergebnisse der Biotechnologie (Bild 3).
In Großstädten werden mit Fördermitteln Aufträge an Firmen vergeben, die Maßnahmen zur Begrünung versiegelter Standorte verwirklichen, z. B. Hof-, Dach- und Fassadenbegrünung.
Anwendungsgebiete der Biotechnologie
In der Landwirtschaft werden durch geschlossene Kreisläufe die natürlichen Produktionsprozesse am wirksamsten berücksichtigt (Bild 4).
Die Produkte vom „Biohof“ tragen wesentlich zur gesunden Ernährung bei. Außerdem bewirkt dieses Wirtschaftsprinzip eine umweltschonende Produktion. Pflanzenbau und Tierproduktion werden somit nachhaltig für kommende Generationen ermöglicht.
Der Ausgangspunkt für nachhaltiges Wirtschaften eines Unternehmens ist eine ökologische Schwachstellenanalyse:
Dabei müssen alle innerbetrieblichen Bereiche, aber auch außerbetrieblichen Bereiche wie Mobilität, Rohstoffgewinnung etc. einbezogen werden.
Ziel eines nachhaltigen Wirtschaftens sollte idealerweise eine Kreislaufwirtschaft sein.
Schnell umsetzbare Maßnahmen zur Einsparung von Energie und Kosten sind z. B.:
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