Alle Stoffe sind aus sehr kleinen Teilchen, den Atomen und Molekülen aufgebaut. Den Aufbau von Stoffen kann man mit dem Teilchenmodell beschreiben (Bild 1). Seine Grundaussagen lauten:
Für diese Aussagen gibt es eine Reihe von experimentellen Belegen und auch von Belegen aus dem Erfahrungsbereich:
Löst man z. B. Zucker in Tee, so kann man nach kurzer Zeit den Zucker nicht mehr sehen, ihn aber schmecken. Offensichtlich hat sich der Zucker im Tee in sehr kleinen, mit bloßem Auge nicht sichtbaren Teilchen verteilt.
Luft mit den Hauptbestandteilen Stickstoff und Sauerstoff ist überall um uns vorhanden. Bei Wind spüren wir sie auch. Die Bestandteile der Luft sind für uns nicht sichtbar, aber vorhanden. Auch Gase bestehen aus sehr kleinen Teilchen.
Aufbau eines Körpers aus Teilchen
Feste Körper, Flüssigkeiten und Gase bestehen zwar alle aus Teilchen, unterscheiden sich jedoch in ihrem Aufbau, ihrer Form und ihrem Volumen. Die Unterschiede sind in der Übersicht in Bild 2 zusammengestellt.
Wie jedes andere Modell ist auch das Teilchenmodell eine Vereinfachung der Wirklichkeit. Mit seiner Hilfe kann man das Form- und Volumenverhalten von Körpern deuten. Es gibt auch eine Reihe weiterer Erscheinungen, die man mit dem Teilchenmodell deuten kann. Dazu gehören:
Genauere Informationen dazu sind unter den betreffenden Stichwörtern zu finden.
Teilchenmodell und Aggregatzustände
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