Energiespeicherung

Energie kann in unterschiedlichen Formen gespeichert werden. Nachfolgend sind einige Beispiele für Energiespeicher zusammengestellt.

In Nahrungsmitteln ist chemische Energie gespeichert. Bei vielen Nahrungsmitteln wird der Energiegehalt aus den Anteilen an Eiweiß, Fett und Kohlehydraten ermittelt. 1 g Eiweiß hat einen Energiegehalt von 17 kJ, 1 g Kohlehydrate von ebenfalls 17 kJ und 1 g Fett von 39 kJ. Viele Lebensmittel enthalten entsprechende Aufdrucke zum Energiegehalt auf dem Etikett.

In Treibstoffen und Brennstoffen (z. B. Benzin, Dieselkraftstoff, Holz, Kohle, Erdöl, Erdgas, Torf) ist ebenfalls chemische Energie gespeichert, die beim Verbrennen freigesetzt wird.

In Nahrungsmitteln ist chemische Energie gespeichert.

In Nahrungsmitteln ist chemische Energie gespeichert.

Energie kann auch in gehobenen Körpern gespeichert sein. Das ist z. B. bei angestautem Wasser oder beim Uhrengewicht einer Pendeluhr der Fall.
Bewegte Körper können ebenfalls Energiespeicher sein. Beispiele dafür sind strömendes Wasser oder ein sich drehendes Schwungrad.
Im Falle von gespannten Federn (z. B. bei Uhren mit Federaufzug oder bei einem Metronom) ist die Energie in verformten Körpern gespeichert. Ein weiteres Beispiel dafür ist ein gespannter Bogen.
Elektrische Energie kann man in einem Akkumulator oder in einer Batterie speichern, wenn auch nur in relativ geringem Umfange.
Thermische Energie kann in Wärmflaschen oder Warmkompressen gespeichert werden. In Uranerz ist Kernenergie gespeichert. Insgesamt gilt:

Energie kann in Energieträgern wie Brennstoffen, Treibstoffen, Nahrungsmitteln, gehobenen und bewegten Körpern, verformten Körpern oder Batterien und Akkumulatoren gespeichert werden.

Die wichtigsten Speicherformen sind die chemische Energie, die mechanische Energie und die elektrische Energie.

Im angestauten Wasser ist Energie gespeichert.

Im angestauten Wasser ist Energie gespeichert.

Stand: 2010
Dieser Text befindet sich in redaktioneller Bearbeitung.

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