Elektrischer Strom und seine Wirkungen

Die gerichtete Bewegung elektrischer Ladungsträger (z. B. von Elektronen oder von Ionen) in einem Stoff oder im Vakuum nennt man elektrischen Strom.

Voraussetzung für das Fließen eines elektrischen Stromes in einem Stromkreis ist

  • das Vorhandensein einer elektrischen Quelle (eines elektrischen Feldes),
  • das Vorhandensein von frei beweglichen (wanderungsfähigen) Ladungsträgern,
  • das Vorhandensein eines geschlossenen Stromkreises.

Elektrischer Strom ist nur an seinen Wirkungen erkennbar.
So kann der elektrische Strom in einer Glühlampe oder in einer Leuchtstofflampe Licht erzeugen. Der Strom hat eine Lichtwirkung.

Der elektrische Strom in einem Bügeleisen, in einer Heizplatte oder bei einem Lötkolben führt zu einer Erwärmung. Der Strom hat eine Wärmewirkung.

Der elektrische Strom durch eine Spule bewirkt, dass diese Spule zu einem Elektromagneten wird. Der Strom hat eine magnetische Wirkung.

Mithilfe des elektrischen Stromes kann man Gegenstände Verkupfern, Verchromen oder Vergolden und damit die Oberfläche eines Körpers verändern. Der Strom hat eine chemische Wirkung.

Alle diese Wirkungen des elektrischen Stromes werden in vielfältiger Weise genutzt. Einige Beispiele sind oben genannt. Genauere Informationen zu einzelnen Anwendungen sind unter solchen Stichwörten wie Glühlampe, Leuchtstofflampe, Lötkolben, Elektromagnet oder Galvanisieren zu finden.

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