Als Belichtungsmesser bezeichnet man ein Gerät, mit dessen Hilfe die Beleuchtungsstärke ermittelt werden kann. Belichtungsmesser können auf vielfältige Weise und unter Ausnutzung der unterschiedlichsten physikalischen Effekte für die Lichtmessung konstruiert werden. Weit verbreitet sind fotoelektrische Belichtungsmesser, deren Funktionsweise auf dem lichtelektrischen Effekt in Halbleitern beruht. In modernen Fotoapparaten sind Belichtungsmesser eingebaut. Die Belichtungszeit wird automatisch eingestelt.
Entweder ist in einem fotoelektrischen Belichtungsmesser eine Fotodiode oder ein Fotowiderstand als Mess-Sensor eingebaut. Bei der Verwendung von Fotodioden kann der Belichtungsstrom, der in der Diode entsteht, direkt gemessen werden.
Arbeitet man mit einem Fotowiderstand, dann benötigt man noch eine zusätzliche Spannungsquelle, damit man die Veränderung des Widerstandes bei Lichteinfall anhand einer veränderten Stromstärke ermitteln kann. In jedem Fall muss also in einem Belichtungsmesser ein empfindliches Amperemeter eingebaut sein, das mit dem Halbleiterbauelement in Reihe geschaltet ist. Die Skaleneinteilung des Amperemeters wird meist in der Einheit der Beleuchtungsstärke Lux geeicht.
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Stand: 2010
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