Der ursprüngliche Orchesterbegriff stammt vom griechischen „Orchestra“, was soviel heißt wie Tanzplatz, also der halbrunde Platz vor der Bühne eines antiken griechischen Theaters. Später war mit der Bezeichnung der Bereich gemeint, in welchem bei Opernaufführungen die Instrumentalisten saßen.
Erst im 18. Jahrhundert schließlich meinte man mit Orchester das Spielensemble selbst, und so bezeichnet man auch heute mit Orchester ein größeres Instrumental-Ensemble, welches in der Regel aus mehreren Instrumentengruppen besteht und meist auch von einem Dirigenten geleitet wird.
Das Mitspielen in einem Orchester verlangt vom Einzelnen neben der Beherrschung seines Instrumentes vor allem Unterordnung in Stilistik und Spieltechnik, um dem Charakter des Gesamt-Ensembles gerecht zu werden. Geprägt wird dieser sogenannte Ensemblegeist wesentlich vom Dirigenten, den es allerdings zu Anfangszeiten des Orchesters noch nicht gab. Damals übernahm entweder der erste Geiger oder der Cembalist, der den Generalbass spielte, teilweise die Rolle des Dirigenten.
Auch heute gibt es Orchester, die durchaus ohne Dirigenten auskommen. Dies sind zum Beispiel kleine Orchester, die sich bewusst auf alte Stücke mit alter Aufführungspraxis spezialisiert haben, oder aber auch Ensembles, die eher schon Band-Charakter haben, zum Beispiel im Jazz-Bereich.
Orchester kann man auf unterschiedliche Art und Weise auseinanderhalten. Am wichtigsten sind die Unterscheidungen nach Besetzung und Aufgaben.
Von der Besetzung her gesehen gibt es zum Beispiel das Sinfonie-, Kammer-, Streich-, Blas- oder Blechblasorchester. Dies sind aber nur die häufigsten Arten. Ebenso existieren Zupf-, Balalaika- oder Jazz-Orchester – und man könnte an dieser Stelle je nach Besetzung noch viele weitere Beispiele nennen.
Von der Funktion her kann man gewissermaßen unterscheiden nach Sinfonie-, Opern-, Ballett-, Musical-, Kirchen-, Unterhaltungs-, Rundfunk- und Filmmusikorchester sowie zum Beispiel Tanz-, Kur-, Zirkus- und Militärkapellen.
Während ein Orchester nach seiner Besetzung als Sinfonieorchester eingestuft wird, unterscheidet man von seiner Funktion her zum Beispiel nach Sinfonie- oder Opernorchester – je nachdem welches Repertoire aufgeführt wird:
Da aber in vielen Veranstaltungshäusern sowohl Konzerte als auch Opern oder Ballettaufführungen stattfinden, übernimmt also auch das Orchester beide erwähnte Funktionen.
In der Zeit des Mittelalters und der Renaissance gab es kaum Instrumental-Kompositionen, sondern es überwogen die Vokalwerke, die aber zum Teil mit Begleitung versehen wurden. Das gesamte Ensemble aus Sängern und Instrumentalisten nannte man damals Kapelle. Von der Besetzung her gab es mehr Blasinstrumente als andere. Insgesamt war aber selten eine genaue Besetzung in der Komposition vorgeschrieben, so dass das gleiche Stück in jeder Formation anders instrumentiert werden konnte. Dabei wurde selbst in größeren Kapellen häufig das Solistenspiel favorisiert.
Während der Barock-Zeit bevorzugte man zunehmend den Streicherklang, der damit in den Vordergrund rückte. Aber auch in dieser Zeit gab es noch große Besetzungsunterschiede zwischen einzelnen Orchestern. Einzig konstant war die Einteilung in Fundament-Instrumente (zum Beispiel Cello, Fagott, Laute, Cembalo, Orgel) und Melodie-Instrumente (zum Beispiel Violine, Flöte, Oboe).
Wie man aus den Bezeichnungen schon vermuten kann, waren die Fundament-Instrumente für die Begleitung in Form des Generalbasses zuständig, während die Melodie-Instrumente die entsprechenden Oberstimmen darüber legten.
Das Orchester der Klassik ist in vielen Dingen schon mit dem heutigen vergleichbar. So war damals bereits ein vierstimmiger Streichersatz vorhanden wie auch doppelt besetzte Holzbläser. Relativ schnell kamen noch Trompeten und Pauken hinzu sowie in einigen Kompositionen bereits auch Hörner, Posaunen und verschiedenes Schlagwerk.In der Zeit der Romantik vergrößerte sich die Zahl der Orchestermitglieder verhältnismäßig stark.
Das lag vor allem an einigen Komponisten (beispielsweise RICHARD WAGNER oder RICHARD STRAUSS), die ihre Werke auf eine bis dahin kaum da gewesene Art und Weise instrumentierten: Fast jede Instrumentengruppen mussten mit einer Vielstimmigkeit spielen, die nur durch Erweiterung des Orchesters gewährleistet werden konnte.
Im 20. Jahrhundert schließlich war gerade auf dem Gebiet der Schlaginstrumente eine Ausweitung in Vielfalt und verwendeter Anzahl zu verzeichnen. Außerdem wurden ab den 1960er-Jahren bei Bedarf auch Instrumente in das Orchester mit eingebracht, die sonst eher aus dem Beeich der Rockmusik stammen. Vor allem bei Filmmusik- und Musicalorchestern ist diese gemischte Besetzung aus „klassischen und modernen“ Instrumenten zu beobachten.
Als Sinfonieorchester oder auch philharmonisches Orchester bezeichnet man relativ große Orchester, in der alle typischen Instrumentengruppen vertreten sind. Die gerade genannten Bezeichnungen sind gleichrangig, was die Besetzung oder die Funktion des Orchesters anbelangt. Sie sind nur zur namentlichen Unterscheidung mehrerer ortsansässiger Orchester gedacht, zum Beispiel die Berliner Symphoniker und die Berliner Philharmoniker.
Ein typisches Sinfonieorchester besteht aus vier Instrumentengruppen, und zwar aus
Jede Instrumentengruppe setzt sich wiederum aus mehreren Instrumenten zusammen, die in den meisten Fällen gleich mehrfach vorkommen. Die Gesamtzahl der Musiker liegt zwischen circa 25 und über 100. Dies hängt vor allem von der Komposition selbst und vom Aufführungszweck ab – zu manchen Anlässen können beispielsweise auch mehrere Orchester gemeinsam musizieren.
Am stärksten besetzt sind die Streichinstrumente. Sie unterteilen sich in die fünf folgenden Gruppen:
In manchen Werken spielen die Kontrabässe den gleichen Melodieverlauf wie die Celli, nur um eine Oktave nach unten versetzt; genauso gibt es aber Werke mit eigenständiger Kontrabass-Stimme.
Als Standardbesetzung für die Streicher haben sich nachfolgende Besetzungsgrößen durchgesetzt:
Während die Streichersektion über einen weiten Zeitraum der Musikgeschichte relative Konstanz aufwies, gab es bei den anderen Instrumentengruppen größerer Veränderungen.
Die Holzbläser bestanden bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts häufig aus zwei Flöten, zwei Oboen, zwei Klarinetten und zwei Fagotten. Dabei waren für die beiden Musiker jedes Instrumentenpaares zumeist unterschiedliche Stimmen vorgesehen.
Am Ende des 19. Jahrhunderts kam es dann zu einer Dreifachbesetzung jedes Holzblasinstruments, wobei der jeweils dritte Spieler je nach Bedarf auf ein anderes zusätzliches Instrument wechselte, zum Beispiel Englischhorn, Pikkoloflöte, Kontrafagott oder Bassklarinette. Heute werden die erwähnten Instrumente meist durch zusätzliche Musiker besetzt, so dass sich nachfolgende Gesamtbesetzung der Holzbläser ergibt:
Auch bei den Blechbläsern gab es im Laufe der Instrumentenentwicklung ergänzende Instrumente. Beispielsweise ließ RICHARD WAGNER eine spezielle Tuba bauen, die dann auch nach ihm benannt wurde und in seinen Werken Anwendung fand.
Die übliche Besetzung der Blechbläser sieht folgendermaßen aus:
Bei den Schlaginstrumenten ist die Angabe von genauen Zahlen relativ schwierig. Dies liegt zum einen daran, dass sich gerade auf diesem Gebiet die Kompositionen sehr stark unterscheiden können.
Andererseits besteht im Normalfall die Schlaginstrumentengruppe aus mehr Instrumenten als überhaupt zugehörige Musiker vorhanden sind. Das heißt, bei der Angabe von Besetzungszahlen muss man unterscheiden zwischen den Instrumenten selbst und den Spielern dieser Instrumente. Meist gibt es einen Musiker, der nur die Pauken spielt (häufig 4 an der Zahl). Weitere ein bis zwei Personen bedienen dann alle anderen Schlaginstrumente.
Abhängig von der Komposition kann die Gruppe der Schlaginstrumente erweitert werden, wenn beispielsweise neben den Pauken, der großen und kleinen Trommel, dem Becken und der Triangel noch zusätzliche Instrumente eingesetzt werden sollen. Dies könnten zum Beispiel das Xylophon, das Glockenspiel, Glocken und Röhrenglocken, ein Gong, Ambosse oder ein anderes der inzwischen über 100 existierenden Schlaginstrumente sein. Gleichzeitig muss damit dann auch die Anzahl der Spieler erhöht werden, wobei viele dieser Schlagwerk-Musiker universell einsetzbar sind.
Auch in anderer Hinsicht kann das Orchester erweitert werden, nämlich dann, wenn die Komposition Instrumente fordert, die nicht standardgemäß zu den genannten vier Instrumentengruppen gehören. Hier kommt zum Beispiel die Harfe, das Klavier, die Orgel, das Cembalo oder das Saxophon in Betracht – natürlich auch wieder in einfacher oder mehrfacher Ausführung.
Abgesehen davon, dass es eine Standardanordnung der einzelnen Instrumente und Instrumentengruppen innerhalb eines Sinfonieorchesters gibt, kann je nach den Anforderungen des aufgeführten musikalischen Werkes die Sitzordnung variieren. Auch die speziellen Wünsche des ausführenden Dirigenten können Veränderungen mit sich bringen.
In der heute meist üblichen Sitzordnung des Sinfonieorchesters verteilen sich zunächst die Streicher halbkreisförmig vor dem Dirigenten. Dabei sitzen die ersten und zweiten Geigen links vom Dirigenten; Bratschen, Celli und Kontrabässe werden auf der rechten Seite verteilt.
In einer älteren Sitzordnung, die auch als klassisch bezeichnet wird, befinden sich die ersten Geigen links außen, die zweiten rechts außen. Bratschen, Celli und Kontrabässe werden eher mittig platziert. Abhängig von der Komposition kann sich dadurch ein abgerundeteres Klangbild ergeben.
Hinter den Streichern sitzen die Holzblasinstrumente. Dabei erfolgt die Verteilung normalerweise so, dass aus Dirigenten- und Publikumssicht links das am höchsten spielende Instrument sich befindet. Das heißt, von links nach rechts ergibt sich dann die Reihenfolge Flöten – Klarinetten – Oboen – Fagotte. Auch hier gibt es Varianten. So können beispielsweise auch links die Klarinetten hinter den Flöten sitzen, entsprechend rechts dann die Fagotte hinter den Oboen.
Wiederum hinter den Holzbläsern befinden sich die Blechblasinstrumente, die auf Grund ihres lauten Klanges bewusst am weitesten vom Publikum entfernt sind. Hier gibt es von der Sitzordnung her noch mehr Varianten, die heute verwendet werden. In eher klassischer Weise können Trompeten, Posaunen, Hörner und Tuben von links nach rechts angeordnet werden. Genauso wird aber eine ähnliche Sitzordnung wie bei den Holzbläsern angewandt, also die Trompeten und Posaunen hinter den Hörnern und Tuben – und damit ebenfalls mit den lauteren Instrumenten hinter den leiseren.
Das Orchesterschlagzeug schließlich befindet sich entweder hinter den Blechbläsern oder etwas seitlich von diesen. Alle anderen Instrumente, die zur Standardbesetzung hinzukommen, werden je nach den Gegebenheiten platziert.
Instrumente, die eventuell für das Musikstück von besonderer Wichtigkeit sind, können durchaus weiter vorn als üblich ihren Platz bekommen. Bei anderen Instrumenten spielt auch die Platzfrage eine große Rolle, zum Beispiel bei vielem Schlagwerk oder bei insgesamt großräumigen Instrumenten (Konzertflügel, Cembalo, Orgel, mehrere Harfen). Oft befinden sich solche Instrumente an den Seitenflügeln des Orchesters, manchmal aber auch – je nach räumlichen Gegebenheiten – „wo gerade noch Platz ist“.
Normalerweise hat jedes Orchester eine relativ feste Sitzordnung. Da aber an großen Konzerthäusern immer wieder auch nationale wie internationale Gastdirigenten zusammen mit dem hauseigenen Orchester auftreten, kann es sein, dass nach den persönlichen Wünschen des Dirigenten die Sitzordnung angepasst wird.
Der Begriff Partitur geht zurück auf das lateinische partiri (einteilen) bzw. das italienische partitura (Einteilung). Als Partitur bezeichnet man eine untereinander angeordnete Zusammenstellung aller Einzelstimmen einer Komposition oder eines Arrangements, wobei meist für jede einzelne Stimme oder jedes einzelne Instrument ein separates Notensystem verwendet wird. Alle gleichzeitig gespielten Noten (und auch Pausen) stehen dabei genau übereinander.
Die ersten gedruckten Partituren werden auf die Mitte des 16. Jahrhunderts datiert. Die heute gebräuchliche Standardaufteilung stammt letztlich aus dem 18. Jahrhundert. Sie orientiert sich an den vier oben schon genannten Instrumentengruppen und listet sie von oben nach unten in der Reihenfolge Holzbläser – Blechbläser – Schlagzeug – Streicher auf. Innerhalb dieser Gruppen werden die Instrumente nach ihrer Tonlage angeordnet. Die höchsten Instrumente stehen dabei an erster Stelle.
Von der Art her unterscheidet man verschiedene Partiturtypen. Abgesehen von der handschriftlichen Partitur, die auch im heutigen Computerzeitalter von vielen Komponisten als Erstschrift entsteht, können von der gleichen Komposition unterschiedliche Partiturausgaben existieren.
Die Studienpartitur liegt im Normalfall im Buchformat vor. Sie dient zum Lesen und Analysieren einer Komposition.
Vom Notenmaterial her gleich ist die Dirigierpartitur, welche dem Dirigenten zur Aufführung des Werkes dient. Sie erscheint allerdings im vergrößerten Format, um die Lesbarkeit während des Dirigierens und bei eventuell schlechten Lichtverhältnissen zu erleichtern.
Das Particell fasst den Inhalt der Partitur in wenigen Notensystemen zusammen. Teilweise ist diese Form auch ein Zwischenschritt beim Komponieren und Arrangieren, wenn der Komponist die Melodielinien noch nicht auf die Einzelinstrumente übertragen hat.
Eine vereinfachte Partiturform ist die Hörpartitur. Sie dient lediglich dazu, einem eher ungeübten Musikhörer das Mitverfolgen der Komposition zu erleichtern. Dabei kommt es nicht auf ein notengetreues Abbild an, sondern auf eine Wiedergabe der wesentlichen musikalischen Abläufe, was teilweise auch durch grafische Mittel erreicht wird.
Die Klavierpartitur (auch Klavierauszug genannt) stellt mehr oder weniger einen Kompromiss dar: Es ist der Versuch, die gesamte Komposition, die eigentlich für eine größere Besetzung gedacht ist, für das Klavier spielbar zu machen, soweit dies im Rahmen einer normalen Spieltechnik möglich ist.
Ein ganz wichtiges Anwendungsgebiet ist das Einstudieren von Einzelrollen und Chorstücken an Opernhäusern. Es wäre völlig unpraktisch und vor allem auch nicht zu bezahlen, wenn für jeden einzelnen Darsteller für das Erlernen seiner Rolle das gesamte Opernorchester zur Verfügung stehen müsste. Mit einem Klavierauszug können im Normalfall die meisten Operndarsteller umgehen und sich in der ersten Einstudierungsphase auch selbst begleiten. Wenn die schauspielerische Darstellung geprobt wird, steht dann ein sogenannter Korrepetitor zur Verfügung, der die Begleitung laut des Klavierauszuges übernimmt.
Übrigens spielen die Einzelinstrumente eines Orchesters nicht aus einer Partitur, sondern aus einem speziellen Einzelstimmenauszug, der im Wesentlichen nur die Noten enthält, welche für das entsprechende Instrument vorgesehen sind. Das hat neben der Übersichtlichkeit vor allem den Vorteil, dass nicht so oft umgeblättert werden muss.
Die Notation erfolgt (wie schon erwähnt) in der Reihenfolge Holzbläser – Blechbläser – Schlagzeug – Streicher.
Dabei werden die Bläser und Streicher innerhalb der Instrumentengruppe nach Tonhöhe sortiert. Jedoch gibt es eine Ausnahme: Da die Hörner, die von der Tonhöhe her eigentlich zwischen Trompeten und Posaunen liegen, eine klangliche Nähe zum Holzbläsersatz aufweisen und andererseits Trompeten und Posauen vom Rhythmus her öfter mit Pauken und Schlagzeug gekoppelt erscheinen, werden die Hörner als oberstes Instrument im Blechbläsersatz notiert.
Instrumente, welche nicht zum Standardorchester gehören, werden ihrer jeweiligen Gruppe zugeordnet und nach Tonhöhe einsortiert. Beispielsweise findet man dann das Saxophon bei den Holzbläsern unterhalb der Klarinetten, da es ebenso wie diese durch ein einzelnes Rohrblatt angeblasen wird. Andere Instrumente (insbesondere Soloinstrumente), solistische Gesangsstimmen oder Chorsätze werden über den Streichern notiert.
Gibt es von einem Instrument verschiedene Ausführungen in Typ oder Tonlage, so werden sie in getrennten Zeilen notiert und durch eine geschweifte Klammer am Zeilenanfang gekennzeichnet. Dies betrifft zum Beispiel erste + zweite Violine, Cello + Kontrabass (wegen der schon erwähnten Parallelität) oder auch verschiedene Holz- oder Blechbläser, die unterschiedliche Stimmungen aufweisen. (Die gerade genannten Stimmungen werden übrigens vor den Notenzeilen mit angegeben, zum Beispiel Hörner in C und eine Zeile darunter dann Hörner in Es.)
Neben den geschweiften Klammern gibt es noch eckige Klammern, die jeweils einzelne Instrumentengruppen umschließen. Dies soll der Übersichtlichkeit dienen, wird aber nicht von allen Musikverlagen in gleicher Art und Weise gehandhabt.
Aus all den vorgenannten Fakten könnte eine gedachte Partiturauflistung mit schon fast übermäßiger Besetzung folgendermaßen aussehen:·
Am Anfang einer Partitur wird meist eine genaue Besetzungsliste des Werkes aufgeführt. In Notenkatalogen und Werkverzeichnissen arbeitet man dagegen aus Platzgründen häufig mit einem Abkürzungsschlüssel, den man nur versteht, wenn man weiß, wie eine Partitur aufgebaut ist.
Ein Beispiel: 3333/4321/Pk/Str bedeutet je 3 Holzbläser, 4 Hörner, 3 Trompeten, 2 Posaunen, eine Tuba, Pauken, Streicher.
Stand: 2010
Dieser Text befindet sich in redaktioneller Bearbeitung.
Ein Angebot von