Charakteristische Merkmale für den Mississippi Blues sind
- markante Bassfiguren mit offbeat geschlagenen Akkorden auf der Gitarre,
- aber auch Oberstimmenriffs, die die Gesangsstimme kontrapunktieren oder in Oktaven verdoppeln.
Die Entstehung dieser Spielweise des Blues wird um 1912 datiert. Der erste bekannt gewordene Vertreter war der 1929 von einem Agenten der Schallplattenfirma Paramount entdeckte CHARLEY PATTON (1887–1934), der deshalb auch den Beinamen „Founder of the Delta Blues“ erhielt. Als einer der letzten authentischen Interpreten des Mississippi Blues gilt der Sänger und Gitarrist SON HOUSE (1902–1988).
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Stand: 2010
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