Profanplastik

Profanbauten sind also

  • alle Wohnbauten,
  • Verwaltungsgebäude (z.B. Rathäuser),
  • Regierungssitze,
  • Gebäude der Gerichtsbarkeiten,
  • Kaufhäuser,
  • Schlösser,
  • Burgen usw.

Plastiken an und in Gebäuden

Profanplastiken sind Plastiken, die in öffentlichen oder privaten Bereichen aufgestellt bzw. die als Bauplastiken in die weltlichen Bauten integriert werden. Es sind Dachfiguren, Portalskulpturen, Atlanten, Karyatiden, Nischenplastiken, Freiplastiken auf Simsen usw. Auch in der Möbelgestaltung und im Tischlerhandwerk sind Plastiken gebräuchlich. So wurden z.B. Balken- und Kassettendecken, Lesepulte und Wäschetruhen mit Ornamenten und figürlichen Darstellungen verziert. Aber auch figürliche Skulpturen und Plastiken, die Tierdarstellungen oder Alltagsszenen oder aber weltliche Herrscher darstellen, gehören in diesen Bereich. Ebenso fallen Relieffriese, die als schmückendes Beiwerk an Fassaden und Innenräumen dienen, in diesen funktionalen Bereich.

Plastiken in Garten- und Brunnenanlagen

Aber nicht nur Plastiken an und in Gebäuden gehören dazu.
Profanplastiken werden häufig in Parkanlagen bzw. auf großen Plätzen aufgestellt oder mit Brunnenanlagen kombiniert. Des weiteren sind auch die früher beliebten hölzernen und oft bunt bemalten Gallionsfiguren am Bug von Schiffen profane Skulpturen.

Materialien

Als Materialien dienen alle in der Plastik bekannten:

  • Holz
  • Granit
  • Sandstein
  • Kalkstein
  • Keramik
  • Zement
  • Eisen/Stahl

um nur einige wenige bekannte Materialien zu nennen.

Stand: 2010
Dieser Text befindet sich in redaktioneller Bearbeitung.

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