Wortfelder

Die Erweiterung des aktiven Wortschatzes wird durch folgende Prinzipien erleichtert:

  • Die Assoziation: Die Vorstellung eines Wortes oder eines Begriffes bringt ein anderes Wort ins Bewusstsein. Oft spielt dabei die Lernsituation die auslösende Rolle.

  • Das Ordnungsprinzip: Es werden Beziehungen zwischen Wörtern hergestellt: eine Ähnlichkeitsbeziehung zwischen Synonymen (synonyms) und Wortfamilien (word families), eine Gegensatzbeziehung zwischen Antonymen (opposites, antonyms).
    Die Anordnung von Wörtern in einem Wortfeld erleichtert sowohl ihr Lernen wie auch das Bewusstmachen ihrer Bedeutungsunterschiede.

  • Die Situation: Die Anwendung eines Wortes wird in einer bestimmten Situation oder in einem Themenbereich verankert. Das ist beim Lernen in Kollokationen und thematischen Wortfeldern der Fall.

Thematische Wortfelder

Thematische Wortfelder (word fields) werden aus einem Oberbegriff und den dazu passenden Unterbegriffen gebildet. Für die Darstellung kann man z. B. die Form eines Wortnetzes wählen. Eine Weiterführung des thematischen Wortfeldes stellt die mindmap dar, die eingesetzt wird, um Gedanken rein assoziativ zu sammeln, aber auch um Zusammenhänge systematisch darzustellen.
Die Übung bietet Gelegenheit, sich das Wortfeld „Film“ ins Gedächtnis zu rufen.

Stand: 2010
Dieser Text befindet sich in redaktioneller Bearbeitung.

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