Es werden fünf schottische Dialektregionen unterschieden:
Northern Scots, Central Scots, South Scots, Insular Scots und Ulster Scots. Seit Schottland Teil des Vereinigten Königreichs ist, betrachtet man das Schottische als Sammelbegriff für eine Gruppe von Dialekten, die eng mit dem Englischen verwandt ist, wie z. B. ein Begriff wie kirch (church) zeigt. Da Schottland ein eigenes politisches System sowie ein eigenes Rechts- und Religionssystem hat, gibt es für diese Bereiche auch eigene schottische Begriffe. Einige Wendungen haben auch Eingang in die englische Sprache gefunden.
Aussprache
- wh wird nicht einfach wie w ausgesprochen: wether und wheater oder wales und whales
- das r wird in einem Wort immer gesprochen
- es werden häufiger pure vowels und weniger Diphthonge gesprochen: oa klingt eher wie o
- ein oo im Schriftbild wird anders als im britischen Englisch im vorderen Mundraum artikuliert
Grammatik
- bei den Modalverben werden bevorzugt can und should verwendet
- die doppelte Verneinung ist sehr üblich: He'll no can come the day statt He won't be able to come today.
- die Satzstellung ist oft umgekehrt: Give me it statt Give it to me
- Ordnungszahlen enden auf t: seicont (second), fowert (forth), fift (fifth), saxt (sixth)
- für alle Personen und Zahlen ist that Relativpronomen
Auch als Sprache der Literatur hat das Schottische Bedeutung. Die weltweit bekanntesten Dichter sind ROBERT BURNS und CHRISTOPHER MURRAY GRIEVE.
Der Kinoerfolg Trainspotting von IRVINE WELSH ist in anglifiziertem Edinburg-Dialekt geschrieben.
Ein bekannter Edinburg-Sprecher ist der Schauspieler SEAN CONNERY. Eine weitere bekannte Schottin ist die erfolgreiche Kinderbuchautorin JOANNE K. ROWLING.
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Stand: 2010
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