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Es werden fünf schottische Dialektregionen unterschieden:
Mit ziemlicher Sicherheit würde das Schottische als eine vom Englischen getrennte Sprache gelten, wäre Schottland unabhängig geblieben. Eine solche Entwicklung hat beispielweise das Norwegische genommen. Seit Schottland Teil des Vereinigten Königsreichs ist, betrachtet man das Schottische als Sammelbegriff für eine Gruppe von Dialekten, die eng mit dem Englischen verwandt sind. Da Schottland ein eigenes politisches System sowie ein eigenes Rechts- und Religionssystem hat, gibt es für diese Bereiche auch eigene spezifisch schottische Begriffe. Einige schottische Wendungen haben auch Eingang in die englische Sprache gefunden.
Das Schottische hat sich – wie jede lebendige Sprache – in den letzten Jahren zwar verändert, doch fällt auf, wie stark die angelsächsischen Wurzeln noch erhalten sind (Man vergleiche etwa das schottische kirch mit dem englischen church).
Auch als Literatursprache hat das Schottische Bedeutung. Der weltweit bekannteste Vertreter schottischer Lyrik ist ROBERT BURNS (1759–1796). CHRISTOPHER MURRAY GRIEVE (Hugh MacDiarmid, 1892–1978) gilt als bedeutendster schottischer Dichter des 20. Jahrhunderts.
Der Publikumserfolg Trainspotting von IRVINE WELSH aus den 90er-Jahren ist im anglifizierten Edinburg-Dialekt geschrieben. Die Filmfassung wurde für ein internationales Publikum „entschärft“.
Ein bekannter Vertreter des Edinburgh-Akzent ist der Schauspieler SEAN CONNERY. In den letzten Jahren war J. K. ROWLING mit ihren Harry Potter Romanen international sehr erfolgreich.
Abschließend seien einige grammatische Besonderheiten des schottischen Englisch erwähnt:
Stand: 2010
Dieser Text befindet sich in redaktioneller Bearbeitung.
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