In der griechischen und römischen Antike genoss die Redekunst (griech. rhetorike techne) hohes Ansehen. Nicht umsonst, denn wie eine Gerichtsverhandlung ausgeht, welche Resonanz eine politische Rede findet oder ob ein Festakt gelingt, hat entscheidend mit den Rednern zu tun, die in diesen Situationen auftreten. Heute wird die Rhetorik nicht mehr als eigenständige Disziplin behandelt. Aber wann immer es um die wirkungsvolle Gestaltung einer Rede (bzw. eines Textes oder einer Äußerung) geht, sind wir nach wie vor auf rhetorische Techniken angewiesen.
Auch für die Textanalyse ist das Wissen um rhetorische bzw. stilistische Mittel (stylistic/rhetoric devices) von Belang. Diese werden als Abweichungen vom allgemeinen sprachlichen Ausdruck wahrgenommen und können in den Bereichen Wortschatz, Syntax sowie im Textaufbau Verwendung finden. Die anhängende PDF-Datei führt die wichtigsten Stilmittel in englischer Sprache auf und erläutert sie anhand von Beispielen.
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Stand: 2010
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