Eigenschaften des Elements
Einordnung in das Periodensystem der Elemente und Eigenschaften | Atombau |
Ordnungszahl: 106 | 106 Protonen 106 Elektronen |
7. Periode | 7 besetzte Elektronenschalen |
VI. Nebengruppe | 6 Außenelektronen |
Elektronenkonfiguration im Grundzustand | [Rn] 5f1 46d47s2 |
Elektronegativität | |
Ionisierungsenergie in eV | |
häufigste Oxidationszahlen | |
Atommasse des Elements in u | 262 |
Atomradius in 10- 1 0m | |
Ionenradius in 10- 1 0m | |
Aggregatzustand im Normalzustand | fest |
Stoffkonstanten und Häufigkeit des Vorkommens in der Natur
Dichte in bei 25 °C | |
Härte nach Mohs | |
Schallgeschwindigkeit in | |
Schmelztemperatur in °C | |
spezifische Schmelzwärme in | |
Siedetemperatur in °C | |
spezifische Verdampfungswärme in | |
Standardentropie S0 in | |
Wärmeleitfähigkeit in bei 27 °C | |
spezifische Wärmekapazität in | |
Volumenausdehnungskoeffizient in 10- 3 | |
spez. elektrischer Widerstand in | |
Anteil in der Erdhülle in % (Atmosphäre, Wasser, Erdkruste bis 10 km Tiefe) | |
Alle Isotope sind radioaktiv.
Isotope des Elements
Ordnungszahl Z | Massen- zahl A | Atommasse in u | Häufigkeit in % | Art der Strahlung und Energie in MeV | Halbwertszeit |
106 | | 262 | künstlich | α: 9,25 | |
Eigenschaften
Die Eigenschaften des Elements 106 sind angesichts der bis heute nur wenigen erzeugten Atome praktisch kaum bekannt.
Entdeckung
Der erste Bericht über die Herstellung des Elements 106 stammt aus dem Jahr 1974 von GHIORSO, NITSCHKE, ALONSO, NURMIA und SEABORG. Sie stellten das Element durch Beschuss von Californium-Targets mit hoch beschleunigten Sauerstoffkernen her. Zeitgleich meldete auch eine sowjetische Arbeitsgruppe aus Dubna die Entdeckung eines Isotops des Elements 106 an. Dies soll beim Beschuss von Blei-Targets des Isotops Pb mit beschleunigten Chrom-Ionen Cr entstanden sein. Allerdings war es innerhalb von 4-10 Millisekunden spontan zerfallen. Man stellte später fest, dass es sich dabei um ein Isotop des Elements 104 handelte. In Würdigung des Kernchemikers GLENN THEODORE SEABORG schlugen die amerikanischen Wissenschaftler für das Element 106 den Namen «Seaborgium» mit dem chemischen Symbol «Sg» vor. Die IUPAC bestätigte dies aber erst 1997 offiziell.
Vorkommen/Herstellung
Das Element ist ein künstlich hergestelltes und kommt daher in der Natur nicht vor. Es existieren keine großtechnischen Verfahren zur Herstellung.
Verwendung
Seaborgium dient ausschließlich zu Forschungszwecken.
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Stand: 2010
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