Fortpflanzung

Die Fortpflanzung ist ein wesentliches Merkmal des Lebens. Die Erhaltung der Artmerkmale und der individuellen Merkmale eines Organismus ist nur im Zusammenhang mit seiner Fortpflanzung möglich. Fortpflanzung ist die Fähigkeit der Lebewesen, Nachkommen zu erzeugen. Sie kann ungeschlechtlich (vegetativ) oder geschlechtlich (generativ) erfolgen.

Bei der geschlechtlichen Fortpflanzung werden genetische Informationen auf Zellen übertragen, aus denen sich ein Lebewesen entwickeln kann. Es vereinen sich die Geschlechtszellen zur befruchteten Eizelle (Zygote), aus der sich dann ein neues arttypisches Lebewesen entwickelt.

Die ungeschlechtliche Fortpflanzung ist die Entstehung von Nachkommen aus einer elterlichen Einzelzelle oder aus Teilstücken (Zellkomplexen) eines elterlichen Lebewesens.

Vererbung

Teilen sich z. B. durch Wachstum und Entwicklung bedingt Hautzellen beim Menschen oder Rindenzellen bei einer Pflanze, so entstehen aus diesen Zellen wiederum Haut- und Rindenzellen mit ihren spezifischen Funktionen.
Vererbung ist also die Weitergabe genetischer Informationen von der Mutterzelle zur Tochterzelle.
Vererbung findet sowohl auf Organismusebene als auch im zellulären Bereich statt. In beiden Fällen trägt Vererbung zur Aufrechterhaltung einer gewissen Konstanz bei.

Weitergabe der Erbinformation bei der geschlechtlichen Fortpflanzung

Weitergabe der Erbinformation bei der geschlechtlichen Fortpflanzung

Stand: 2010
Dieser Text befindet sich in redaktioneller Bearbeitung.

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