Für alle elastisch verformbaren Körper, insbesondere für elastische Federn gilt, dass die Längenänderung und die einwirkende Kraft proportional zueinander sind.
Dabei bedeuten: | s | Längenänderung der Feder |
| F | einwirkende Kraft |
| D | Federkonstante |
Dieses Gesetz wurde von dem englischen Naturforscher ROBERT HOOKE (1635-1703) entdeckt und nach ihm benannt. Es wird u. a. bei der Konstruktion von Federkraftmessern genutzt.
Bei seiner Anwendung ist zu beachten, dass es nur für den elastischen Bereich einer Verformung gilt. Ist die einwirkende Kraft so groß, dass eine plastische Verformung auftritt, so ist dieses Gesetz nicht mehr anwendbar.
Das hookesche Gesetz kann genutzt werden, um die Federkonstante einer Feder zu bestimmen. Bei bekannter Federkonstante kann man auch die Längenänderung bei gegebener Kraft oder die Kraft bei gegebener Längenänderung ermitteln.
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