Magnetische Feldlinien
Wie beim elektrischen Feld kann man sich auch das magnetische Feld mithilfe des Feldlinienmodells veranschaulichen. Umgibt man einen Magneten mit einer Vielzahl von Magnetnadeln, dann kann man anhand der Orientierung der Nadeln den Verlauf der magnetischen Feldlinien erkennen. Magnetische Feldlinien haben mit elektrischen Feldlinien eine Reihe von gemeinsamen Eigenschaften, unterscheiden sich von ihnen aber auch in wesentlichen Merkmalen.
Wie beim elektrischen Feld kann man sich auch das magnetische Feld mithilfe des Feldlinienmodells veranschaulichen.
Umgibt man einen Magneten mit einer Vielzahl von Magnetnadeln, dann kann man anhand der Orientierung der Nadeln den Verlauf der magnetischen Feldlinien erkennen. Magnetische Feldlinien haben mit elektrischen Feldlinien eine Reihe von gemeinsamen Eigenschaften, unterscheiden sich von ihnen aber auch in wesentlichen Merkmalen.
Für magnetische Feldlinien gilt:
- Die Richtung, in der die Feldlinien verlaufen, bestimmt man mit einer Magnetnadel.
- Magnetische Feldlinien schneiden sich nicht.
- Eine hohe Feldliniendichte charakterisiert ein starkes magnetisches Feld und damit eine große magnetische Feldstärke.
- Für die Orientierung der Feldlinien wurde festgelegt: Am Nordpol eines Magneten treten die Feldlinien aus. Am Südpol eines Magneten treten sie in seine Oberfläche ein.
Unterschiede zwischen magnetischen und elektrischen Feldlinien
Elektrische Feldlinien
- gehen von einem geladenen Körper aus und verlaufen entweder ohne Begrenzung in den Raum hinaus oder beginnen in einem positiv geladenen Körper und enden auf einem negativ geladenen Körper,
- elektrische Feldlinien sind nicht geschlossen.
Magnetische Feldlinien
- sind bei Magneten vom magnetischen Nordpol hin zum magnetischen Südpols gerichtet und setzten sich im felderzeugenden Körper fort.
- Die Feldlinien haben für gewöhnlich keinen Anfang und kein Ende, sie sind i. A. geschlossen.